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”Eine fast unmögliche Aufgabe” 02
 

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In der Umkleide saßen die meisten Footballer auf den Bänken, und einige waren noch in der Dusche. Ronald war schon wieder heraus und setzte sich nun neben Devon, der sich hier wirklich wohlfühlte, denn die Jungs waren alle freundlich und sie paßten alle zusammen. „Ich finde es klasse, daß wir jetzt alle genommen wurden und schon bei dem Probetraining zeigten, wie gut wir ein Team werden.“ Ron war wirklich glücklich und für ihn war es nicht so schlimm, daß die Umkleide etwas alt war. Alonso setzte sich auch zu ihnen, er war schon ein Jahr hier und kannte sich daher mehr aus. „Ich hoffe, ihr fühlt euch hier drinnen einigermaßen wohl. Das Footballteam hat leider ziemlich zurückgesteckt, bei uns sind eher die Cheerleader ganz oben, und die Umkleiden von der Halle sind erneuert worden.“ Ronald hob eine Braue, aber er hatte schon davon gehört. „Sie sind wohl auch von Null auf Einhundert hochgeschossen ... das wird bei uns auch sein, da bin ich sicher.“

"Hi - mach dir da nicht so viele Gedanken, Alonso war das, nicht wahr ? Ich bin Devon, und ich habe da eine Idee. Ein Cousin von mir arbeitet beim Bau und auch nebenher für dies und das, und er hat einige Eimer Farbe für Wände und Metall übrig. Wie wärs, wenn ich ihm Bescheid sage und wir setzen uns alle selber dran und streichen die Spinde und die Wände ? Dann siehts hier wieder besser aus, und es ist wirklich unser Raum." Es war ein Vorschlag, wie sie die Woche vor dem Schulbeginn noch nutzen konnten, und es würde sie noch mehr zusammenschweißen.

„Wirklich ? Das wäre genial !“ Alonso war wirklich begeistert, und alle Anderen ebenso und grinsten glücklich. „Das macht unser Snake-Team noch viel enger !“ Das Team wurde Snake genannt, und wie gut es zu Devon paßte, wußte natürlich noch keiner.

Als er das hörte, schmunzelte Devon - doch dann nickte er und grinste megabreit. "Dann rufe ich nachher gleich mal meinen Cousin an, er wird sich freuen und ist auch nicht weit von uns weg, er hat gerade eine Baustelle in der Nähe. Ich warne euch nur vor: Dougal ist ein richtiger Brocken, er ist noch einen Kopf größer als ich und die Hälfte breiter. Achja ... ich sags gleich dazu, ich bin schwul, baggere aber Niemanden einfach so an. Ich hoffe, das ist kein Problem, Jungs ?" Das hoffte der junge Naga wirklich und kratzte sich verlegen im Nacken.

Die Jungs schreckten jetzt auch nicht zurück, aber kuckten etwas überrascht, da sie es bei Devon nicht erwartet hatten ... und Alonso klopfte Devon einen Moment später fest auf die Schulter. „Keine Sorge, wir sind keine Holzköpfe und ich bin bi, es macht hier auch keinem was aus. Und wenn nicht wild herumgebaggert wird, ist es so oder so okay.“ Es war kein Ding bei ihnen.

"Den Göttern sei Dank - ich bin froh darum, das war nämlich an meinem alten College anders und einer der Gründe, warum ich gewechselt habe. Außerdem seit ihr Jungs mir viel sympathischer - ihr habt das Herz am rechten Fleck, und seit nicht so dermaßen eingebildet wie die reichen Säcke." Man sah Devon mehr als nur gut an, wie erleichtert er war und er grinste, als er Alonso einen Schulterschlag zurückgab. "Bin ja mal gespannt, was der Coach sagt ... ich hoffe ja nur, daß wir alle auf den Plätzen bleiben, die er uns vorher gegeben hat."

„Alles bleibt so.“ platzte es von der Tür aus in die Gruppe, und der Coach grinste zufrieden. „Ihr paßt perfekt zusammen, und aus euch mache ich ein starkes Team ! Ich brauche auch nichts weiter zu fragen, ich weiß, ihr werdet es schaffen, den Nobelteams in den Arsch zu treten.“

Auf die Worte des Coachs folgte ein lautes Jubeln aus allen Kehlen und auch Devon grinste, da es schön war, die Hoffnung auf den Gesichtern zu sehen. Während sie sich anzogen, besprach der Coach noch alles Wichtige und schickte sie dann wieder zur Sekretärin, damit sie ihre Zimmernummern bekommen konnten ... doch dann behielt er Devon zurück und dieser nickte, wartete, bis alle draußen waren und nahm seine Taschen auf. "Zum Direx, Sir ? Achja, ich hätte noch einen Vorschlag ... mein Cousin hat einige Eimer Farbe über, das Team und ich würden gern den Umkleideraum neu streichen. Ist das okay ? Der Unterrricht fängt doch erst in einer Woche an, das würden wir schaffen."

„Ja, das habe ich mitbekommen und ich glaube, das tut der Umkleide und vor allem dem Team gut. Wir trainieren auch schon die Woche vor dem Unterricht zum weiteren Anwärmen des Teams. Ihr wohnt auch mehr oder weniger zusammen in einem Wohntrakt, das macht das Team auch noch stark. Und jetzt ab zum Direktor, er wird dein Angebot mit Kußhand annehmen, da bin ich sicher.“

"Mehr als nur gern, Sir - bitte gehen sie vor, ich kenne den Weg noch nicht." Natürlich ließ Devon dem Coach höflich den Vortritt und hielt ihm die Türen auf, folgte ihm und schluckte kurz, als sie vor dem Büro des Direktors ankamen. Er war nicht sehr gut bei Verhandlungen, das konnte sein Zwillingsbruder viel besser ... doch hier ging es um das Team und die Zukunft der Spieler, und so trat er nach dem Coach ein, legte die Taschen an der Seite ab und reichte dem Direktor höflich die Hand. "Ich grüße sie, Herr Direktor ... ich möchte gerne helfen, vielleicht kann der Coach das besser erklären." Jener seufzte nur leise, doch dann nickte er und erklärte dem Direktor den Vorschlag des jüngeren Blonden, die Stipendien für die restlichen Jungs aus dem Team zu übernehmen. "Außerdem würde ich gerne etwas spenden, damit neue Uniformen gekauft werden können - und all das Equipment, das nötig ist, damit wir auch wirklich eine Chance haben, Sir. Und bevor sie etwas sagen ... ich habe das Geld, ich kann es ihnen sofort überweisen, wenn sie mir ihre Kontodaten geben."

„Ganz ruhig, junger Mann ... ich nehme es natürlich gern an, und du mußt es dann als Stipendiumspenden überweisen. Ich kann sie erst vergeben, wenn es mit dem richtigen Spendenwunsch auf dem Spendenkonto ist.“ Der Direktor war ganz hin und weg, aber er wußte, wie gut es für die Schule war. „Die Investoren usw., das ist leider alles für das Team, das gewonnen hat ... alles immer kompliziert.“ plapperte er und suchte nach den Spendendaten. „Erst, wenn es da ist und wofür genau, kann ich die Stipendien ausschreiben.“

"Kein Prob, Herr Direktor - ich brauche nur die Kontodaten." Noch während er sprach, nahm Devon sein Handy heraus und wählte sich schon einmal bei seiner Bank ein, verifizierte sich mit seinem Daumenabdruck und gab die Spendensumme und den Betreff ein, ehe er den Zettel mit den Kontodaten annahm und sie ebenfalls eingab. Dann schickte er die Überweisung ab und grinste, als er die Bestätigungs-SMS bekam und nickte auf den Computer des Direktors. "Sehen sie nach, Sir - das Geld müßte da sein, meine Hausbank überweist immer sofort und hat mir auch schon die Bestätigungs-SMS geschickt, daß das Geld überwiesen wurde."

„Mein Gott ...“ murmelte der Direktor, und selbst der Trainer war etwas verblüfft, wie schnell das ging und er ahnte gleich, daß es ein besonderes Konto sein mußte, aber er sagte nichts weiter. „Ja, da ist es ... ich bin erstaunt von der neuesten Technik ... ich brauche da immer etwas länger.“ murmelte er, und bei seinem höheren Alter konnte man es sich auch denken. „Gut, ich werde dann alles organisieren, und die, die das Stipendium brauchen, werden es bekommen. Und auch das, was das Team braucht, wird so schnell wie möglich besorgt. Und bei der Menge können wir sogar das Spielfeld etwas verbessern.“

"Echt ?! Das ist spitze, Sir - wenn sie wollen, kann ich die Jungs fragen, ob wir mithelfen können. Die Umkleide machen wir auf jeden Fall, mein Cousin wird denke ich Morgen hier sein können ... dann ist alles bis nächste Woche fertig, Sir. Und nochmal danke, Sir - wenn sie noch was brauchen, sagen sie es, ja ? Das Geld für mein Studienjahr überweise ich ihnen später auch gleich, sobald ich mein Zimmer gefunden und ausgepackt habe." Man sah Devon seine Freude und seinen Arbeitseifer mehr als nur gut an und der Coach lachte kurz, schüttelte amüsiert den Kopf und schickte Devon gleich zur Sekretärin, damit diese ihm und den Jungs die Zimmerschlüssel aushändigen konnte. Der junge Naga lief so schnell er konnte, damit er die Anderen aus dem Team noch abfangen konnte und grinste mehr als nur breit, als er sie vor dem Sekretariat stehen sah. "Hi, Jungs - undundund ?? Habt ihr schon die Schlüssel, und wer hat das Pech, mit mir im Zimmer zu sein ?"

Ronald grinste sacht und hob seinen Schlüssel. „Wir werden zusammen im Zimmer wohnen.“ Die Anderen hatten sich schon geeinigt, und zwei von ihnen kamen bei denen unter, die schon ein Jahr zuvor im Team waren.

"Super, das ist einfach spitze. Ich sag nur kurz der Sekretärin Bescheid, dann können wir gleich rauf, oder ?" Dann lachte Devon und stellte die beiden Taschen ab, ging kurz zu der älteren Dame und ließ gleich alles eintragen, bestätigte den Geldeingang seines Studiengeldes und bedankte sich, ehe er wieder zu den Jungs herauskam. "Achja, ich war kurz mit dem Coach beim Direx und habe das mit der Umkleide klargemacht. Er hat es erlaubt und sich sehr gefreut - und ihr kriegt nun alle ein Stipendium, ein Spender hat noch drei springen lassen. Und dazu noch genug Geld, daß wir alle neues Equipment kriegen und das Feld aufgebessert werden kann ... vielleicht können wir da auch noch helfen ? Würde ein wenig Geld sparen und wir wissen dann ganz genau, daß das Feld ideal für uns ist." Devon hoffte, daß die Jungs mithelfen würden - denn es wäre hilfreich, sie noch mehr zusammenzuschwören.

„Was ? Das ist ja irre !“ Alonso strahlte regelrecht, denn er freute sich, und auch die vom alten Team strahlten und gratulierten allen Neulingen, mit denen sie sich jetzt schon angefreundet hatten. „Dann bringen wir euch mal in das Wohnhaus ... wir haben eine Etage für uns recht weit oben, aber das tut uns allen immer ganz gut.“ Alsonso sprach meist für sie alle und war bisher der nicht offizielle Teamleiter der Sitzbanksitzer.

Sie alle lachten, da Treppensteigen wirklich ein gutes Training war und folgten Alonso zu dem Wohnhaus, in dem die Männer wohnten. Das Haus daneben war für die Frauen, denn hier wurde strikt getrennt ... auch wenn es im College erlaubt war, einander zu besuchen. Mit einem kurzen Schmunzeln bemerkte Devon, als sie beim Hausmeister vorbeigingen, daß der einen kleinen Laden besaß - und daß es dort sogar eine Wand gab, an der Kondompackungen und Gleitgeltuben hingen. Doch dann riß er sich wieder los und trabte den Anderen hinterher, holte sie gleich wieder ein und folgte ihnen dann die Treppen hinauf in den obersten Stock. Oben angekommen, erklärten die Spieler vom letzten Jahr, welche der Zimmer sie schon besetzten und grinsten, als die Neuen sich anhand der Zimmernummern orientierten. "Du hast den Schlüssel, Ron - welches Zimmer haben wir ?"

Ronald kuckte gleich auf den Schlüssel und grinste. „Das ganz hinten im Gang ... das heißt, wir haben zwei Außenwände und nur ein Nebenzimmer.“ Es war ganz gut, denn so war es ein wenig ruhiger, und sie hatten vermutlich zwei Fenster.

"Absolut genial - ich mag Eckwohnungen." Als sie dann eintraten, juchzte Devon auf, da sie auch zwei große Fenster hatten ... dann drehte er sich zu Ron um, der nach ihm eingetreten war, und grinste ihn an. "Okay, such dir ein Bett aus, ich nehm das andere."

„Uhm ... ich nehme das, was nicht an dem einen Fenster steht.“ Das andere Fenster war frei und Ron mochte es lieber. Ein Bett stand an der Wand, das andere an der einen Wand mit dem Fenster.

"Hey, kein Prob - und danke." Devon konnte nicht anders und drückte Ron kurz, ehe er leise vor sich hinpfeifend seine Taschen in den Schrank ausräumte, der bei dem Bett stand. Erst, als er fertig war kam ihm, was er getan hatte und er drehte sich zu dem schlankeren Blonden um und kratzte sich verlegen im Nacken. "Ich hoffe, das war jetzt nicht schlimm ? Ich hab nicht nachgedacht, in meiner Familie sind wir alle sehr herzlich."

„Nein, alles gut und daß du schwul bist, macht mir nichts aus. Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt, und mein Vater hat sich dann in einen anderen Mann verliebt. So wuchs ich damit auf, und hab meinen leiblichen Dad mit noch einem Dad. Hab daher überhaupt keine Probleme damit.“ Ronald erzählte es auch erst jetzt, denn es kam einigen sehr seltsam vor und sie wurden teils sehr abweisend. Und sein Vater war wohl bi gewesen und hatte es nicht mehr geschafft, sich so sehr in eine Frau zu verlieben.

Man sah dem jungen Naga mehr als nur deutlich an, wie erleichtert er war und er lächelte, als er sich auf sein Bett setzte und kurz darauf klopfte, damit sich Ron neben ihn setzte. Als er neben ihm war, nahm er seinen Geldbeutel und daraus ein sehr abgegriffenes Foto, das er ihm zeigte. "Ich bin sowas von froh - denn bei mir ist es in der Familie nur so. Das da sind meine Dads, und der Rest Onkel, Freunde und ihre Gefährten. Ich hab dir doch gesagt, daß ich in Indien geboren wurde ... wir leben da alle in einem riesigen Haus, denn wir sind alle Freunde und vertragen uns. Ne ziemliche Rasselbande, hm ? Und der da, das ist mein Zwillingsbruder ... er hat jetzt auch einen Freund gefunden, erst vorigen Monat."

Jetzt staunte Ron und er nahm das Foto vorsichtig an, um es anzusehen. „Das ist ja irre, und du bist viel größer als dein Zwillingsbruder. Aber Bruder ist Bruder.“ Er gab das Foto lächelnd zurück und lehnte sich kurz an Devon an. „Wir sind uns ähnlicher, als gedacht.“ Danach stand er auf und holte zwei Fotos. Das eine war sein Dad und seine Mutter, die ihn noch auf dem Arm trug, und das andere war das von deinem Dad und dem, der sein zweiter Dad geworden war, nachdem seine Mutter starb.

"Jep, mein Brudi hat alle Schläue abbekommen und kann jeden zusammenstauchen, der ihn hänselt ... ich habe halt die Größe und Kraft gekriegt. Und ganz ehrlich ? Dein Dad ist total glücklich, das sieht man ... und ich denke, so kann er auch die Liebe zu deiner Mom aufrechterhalten, weil er ja keine andere Frau mehr in seinem Leben hat. Deine Dads sind auf jeden Fall glücklich - und das ist das, was zählt." Während er sprach, legte Devon seinen Arm um den Schlankeren, gab ihm dann die Fotos wieder und grinste.

Und Ron lehnte sich leicht an, denn Devon war irgendwie wie ein Bruder für ihn, auch wenn er es sich nicht erklären konnte. „Ich denke, ich ruhe mich gleich mal ein wenig aus. Die Anreise und dann alles heute war doch reichlich für mich.“

"Kein Problem - und weißt du was ? Wenn du im Bad fertig bist, dann massiere ich dich noch ein wenig, dann hast du Morgen keinen so schlimmen Muskelkater, ja ?" Es war ein unverbindliches Angebot, da Devon nur zu gut wußte, daß eine Massage viel linderte ... er hatte bisher genug Freunde unter den Sportlern gehabt und auch immer wieder einmal mit den Masseuren der Mannschaften gesprochen. "Ist auch kein Anbaggern, versprochen."

„Das klingt großartig und ja, ich merke, daß es kein Anbaggern ist. Ich unterstütze dich dann aber auch, wenn du auch mal eine Massage brauchst, okay ?“ Das war Ronald wichtig, denn er wollte natürlich nicht nur annehmen, sondern auch unterstützen und helfen.

Das ließ Devon wieder leise schmunzeln und er knuddelte den schlankeren Quarterback kurz, ehe er ihn wieder hinsetzte und die Arme wegnahm. "Das ist lieb - aber ich komme schon zurecht, ich habe gute Muskeln und viel Übung. Sollte ich aber mal was brauchen, komme ich zu dir, ja ?" Das Angebot war wirklich lieb und der junge Naga mochte Ron schon jetzt sehr ... er hoffte, daß sie Freunde werden konnten, doch noch wollte er nicht fragen. "Und nun hopp, ja ? Ich besorge uns in der Zwischenzeit was zu essen."

„Ist okay, und vielleicht kannst du mir etwas mitbringen ? Ich gebe dir dann das Geld ... Thunfischpizza oder so.“ Ronald ging noch nicht ins Bad und holte seine Geldbörse, um Devon fünf Dollar zu geben. „Nächstes Mal hole ich dann, versprochen.“ Es war ihm unangenehm, auch noch um das zu bitten, aber sein Magen war doch recht leer.

Als Ron ihm das Geld hinhielt, seufzte Devon leise und schüttelte sacht den Kopf, ehe er die Hand Rons umfaßte und damit um den Geldschein schloß. "Blödsinn - ich habe dich eingeladen und deshalb zahle auch ich. Alleine, daß du so ein netter Kerl bist und Verständnis hast, ist mir genug ... wenn ich dafür immer wieder mal fürs Essen herhalte, dann ist das das Mindeste, das ich dafür tun kann. Und keine Widerrede, ich lade dann auch immer wieder mal die Anderen ein." Dann löste der junge Naga die Hand wieder und schnappte sich den Zimmerschlüssel, winkte noch und lief nach draußen, denn vor dem Campus waren einige Pizzerien und asiatische Restaurants, die auch außerhalb der Collegezeit gutes Essen verkauften.

Ron seufzte noch und rief ein „Na gut, okay:“ nach, und schon war die Tür zu. Er akzeptierte es und ging dann ins Badezimmer, denn hier hatte jedes der Zimmer ein kleines Bad mit einer Dusche. Zwar hatten sie auch schon nach dem Training geduscht, aber ein Bißchen konnte er jetzt noch entspannen.

Ein Gedanke, der auch Devon kam, als er in der Pizzeria auf ihre Pizzen wartete. Natürlich nahm Devon auch welche für die anderen Spieler mit und pfiff leise vor sich hin, während er wartete ... und ein kurzes Grinsen schlich sich auf seine Züge, als er sich vorstellte, wie die Anderen wohl auf die Pizzen reagieren würden. Der große Blonde mochte die Truppe schon jetzt mehr als nur gern - und er war mehr als nur froh, daß er sich so gut mit Ron vertrug, da dieser nicht nur der Quarterback, sondern auch sein Zimmerkumpel war. Zum ersten Mal seit einigen Monaten freute sich Devon auf das kommende Collegejahr und es ließ sein Grinsen noch breiter werden - denn er mochte auch das kleine College und hoffte, daß es keinen Zoff mit den anderen Mannschaften oder Schülern geben würde.

 

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