Balken01a


 ”The Heart of Fire” 08
 

backset3line

}|{

 

Es dauerte noch ein wenig, doch dann wurden sie mit dem Frühstück fertig und nachdem sie das gebrauchte Geschirr in den Geschirrspüler geräumt hatten, gingen sie wieder nach oben, zogen sich aus und legten sich wieder in JD's großes Bett, um ein wenig zu kuscheln. "Hast du noch Fragen ? Ich weiß nicht genau was ich erzählen soll, mir wäre lieber, du fragst." Es war Jayson ein wenig peinlich, das zuzugeben, aber ihm fielen Antworten viel leichter.

„Im Grunde hast du schon alles Wichtige erzählt. Ist mein Zimmer groß genug, daß du dich nochmal zeigen kannst ? Oder meinst du besser nicht ? Ich würde dich gern nochmal in Ruhe ankucken.“ Jetzt wurde der Blonde doch deutlich verlegen und rot auf den Wangen.

Aber Jay verstand es und küßte ihn sanft, ehe er aufstand und sich ein wenig vom Bett entfernte. Dann formte er erst seinen Körper in die Teile der Halbform, die er schon formen konnte, ehe er langsam die großen Schwingen wachsen ließ und sie eng an seinem Körper anlegte, damit er nichts umwarf. Es war trotzdem knapp, auch wenn die Decke etwas höher war, da die Schwingen groß sein mußten, um ihn auch tragen zu können. Erst, als er fertig war, blickte Jay zum Bett und dem dort liegenden Blonden, während er hoffte, daß dieser ihn noch immer mochte, da jetzt keine Gefahr drohte.

JD kuckte fasziniert und stand nun langsam auf, um die Schuppen und auch die Schwingen genau anzusehen und zu berühren. Allein der Blick ins Gesicht war faszinierend, denn jetzt konnte JD die Fangzähne sehen. Es waren sechs Stück, und die Längsten konnte er direkt sehen. Er kam nun noch näher und berührte die harten Schuppen an den Armen und den Schultern, und blieb dabei vorsichtig, denn es schienen wirklich schützende Schuppen zu sein und er ahnte, daß man sich daran die Haut aufkratzen konnte. „Das ist wirklich unglaublich.“ Bei den Worten ging JD langsam hinter Jay und musterte die Flügel, und auch die knallharten Schuppen auf dem Rücken ... und den Schuppenschweif, den Jay nun hatte. „Wenn es irgendwo doch empfindlich ist, sag es mir. Ich möchte dich da nicht womöglich überreizen.“

Die sanften Berührungen sorgten schon jetzt dafür, daß der junge Drache wohlig grollte und er drehte den Kopf, um ihn kurz anzugrinsen. "Nur keine Scheu - auch wenn es mich an einigen Stellen sehr erregt, mein Herz." Die dicken, harten und größeren, schwarzgefärbten Schuppen an seinen Schultern, der Wirbelsäule und Teile des Rückens, sowie an den Unterarmen und Unterschenkeln und dem Ansatz und Ende des Schweifs waren eigentlich völlig unempfindlich ... auch wenn Jay merkte, daß sie bei der Berührung JD's weich wurden. Es war eine instinktive Reaktion, die auch bei seiner Ziehmutter eintrat - so als ob sein Körper wußte, daß diese Menschen nicht verletzt werden sollten. Die anderen Schuppen an seinem Körper waren eher kleiner und weicher, und haut- bis goldfarben, nur einige Schuppen schimmerten orange oder rötlich. "Um ehrlich zu sein - ich würde deine Hände gerne weiter spüren, es ... es gefällt mir, weißt du ?"

„Das merke ich, du bist ganz entspannt. Kannst du die Flügel wegformen und so bleiben ?“ Das wollte JD auch noch fragen und er tat es nun - denn die Schwingen waren wirklich zu groß für das Zimmer, und doch wollte er schon gern die Schuppen fühlen.

Ein leises "Klar." wispernd, formte Jay die Schwingen wieder weg und atmete erleichtert aus, denn es war schon anstrengend gewesen, sie so zusammenzufalten und nichts umzuwerfen. "Wir können ja einmal weiter weg in die Wüste oder die Schluchten fahren, dann kann ich sie ohne Probleme herformen - und vielleicht können wir ja einmal fliegen ? Sie sind stark genug, daß ich dich tragen kann, ich habe immer wieder trainiert."

„Wirklich ? Das ... das wäre ja ein Traum. Alles ist wie ein Traum, der wirklich geworden ist, und ich habe da keine Angst davor.“ Daß Jayson mit ihm fliegen konnte, war wirklich fast unglaublich.

Jener freute sich über die Freude des Blonden und nahm ihn erneut in seine Arme, zog ihn an sich und küßte ihn sanft, ehe er wieder weich grollte. "Du brauchst auch keine Angst zu haben - ich habe schon schwerere Sachen getragen und dich lasse ich niemals los, ich liebe dich doch." Dann schnupperte er sacht am Hals JD's, ehe er sanft daran knabberte und dann wieder von ihm abließ.

„Ich habe keine Angst - ich vertraue dir voll und ganz, und liebe dich auch von ganzen Herzen.“ Die Hände von JD streichelten über Haut und Schuppen, und er hatte sacht geschaudert, als Jayson knabberte. „Du darfst mich beißen.“

Als er das hörte, erschauerte auch Jayson und schluckte schwer - doch dann biß er ganz sacht mit seinen Fängen zu und leckte über die winzigen Kratzer, grollte ein wenig dunkler und keuchte schwer in den Nacken JD's. "Du schmeckst einfach wunderbar, mein Herz - bitte sei mir nicht böse, das ist der Drache in mir. Es ist eine sehr innige Zärtlichkeit, wenn man seinen Liebsten leicht beißt und das Blut schmeckt."

„Ich erlaube es ja und genieße, daß du es genießt. Und die Zärtlichkeit können wir jetzt ja noch erweitern.“ JD's Hände streichelten weiter und Jayson konnte sicher auch fühlen, daß sein Liebster erregt war.

Nicht nur fühlen, sondern auch riechen und sehen, und das wiederum sorgte dafür, daß auch er mehr als nur erregt wurde. Ohne weiter zu zögern, küßte Jay den Blonden und hob ihn dann auf seine Arme, trug ihn zurück zum Bett und kam über ihn, um ihn ein weiteres Mal zu küssen. Nun konnten sie auch endlich ohne Kondome Sex haben - und Jay freute sich mehr als nur darauf, ihn nun besser spüren zu können und die nächste Zeit damit zu verbringen, sich gegenseitig wieder neu zu erkunden.

 

}}|{{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Schleierkraut04
Schleierkraut01